Das Grönlandkajak der Inuit ist der Urtyp aller heutigen Kajaks. Es ist schnell, robust, seetüchtig und leicht zu Eskimotieren. In traditioneller „Skin on Frame“ Technik gebaut ist es leichter als jedes Kevlarkajak. Ein Grönlandkajak ist immer eine Maßanfertigung auf die Körpergröße und die Wünsche des zukünftigen Paddlers / Paddlerin. Im vergangenen Sommer fand ein 3-wöchiger Workshop in der Schreinerei NOMI statt, bei dem die 2 Teilnehmerinnen am Ende 2 wunderschöne Grönlandkajaks mit nach Hause nehmen konnten.
Das Kajak mit der Länge 504 cm wiegt nur sensationelle 12,4 kg, das Kajak mit 530 cm 13,5 kg.
Die Schreinerei NOMI bietet individuelle Workshops für den Bau von Grönlandkajaks an.
Ab 3 Teilnehmer –innen findet der Kurs nach Terminabsprache in Freiburg in der Werkstatt Schopfheimer Str. 2 statt. Für mehr Informationen sprechen Sie uns bitte direkt an.
Artikel: Wie KANU-Praktikantin Yolanda Rohde ihr eigenes Grönlandkajak baute.
Weiterführende Links:
www.traditionalkayaks.com | www.traditionalkayaks.com
www.qajaqusa.org | www.qajaqusa.org
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Anreißen der Dollborde
Die Maße werden von der Maßlatte übertragen
Handarbeit mit dem Hobel
Einfräsen der Zapfenlöcher
sieht schon fast aus wie ein Kajak
Anpassen der Dollborde
das Oberdeck hat die endgültige Form
Zusammenspannen der Dollborde mit den Decksspanten
Zusammenlaschen der Dollbordenden
Fixieren der Zapfen mit Holzdübeln
die Schlitz- und Zapfenverbindungen werden zusätzlich verlascht
unser Handwerkszeug
nach 4 Tagen sind die Oberdecks fertig
Dämpfen und Biegen der Spanten
die Spanten werden in die Dollborde gesteckt und gefluchtet
der Süllrand wird geschliffen
Bug- und Hecksteven werden eingepasst
die Kielleiste wird fixiert
die Kielleiste wird abgerundet
Y-Knoten
die Masik wird angepasst
die Bug- und Heckplatten werden ausgefräst
die Deckstringer werden fixiert
das fertig geölte Gerüst des Grönlandkajaks aus Western Red Cedar
die Sitzbretter und der Süllrand
die Haut aus ballistischem Nylon wird angetackert
die Haut ist fertig aufgespannt
die Bugspitze wird vernäht
Vernähen der Haut aus ballistischem Nylon
das fertig bespannte Kajakgerüst
Löcher für den Süllrand
Montage des Süllrandes
der fertig eingenähte Süllrand
tolle Perspektive
die Füße stützen sich am Decksspant
die beiden „Skin on Frame“ Grönlandkajaks
die 1. Lackierung mit PU-Lack
die Kajaks sehen aus wie japanische Laternen
die 2. Lackierung
die fertigen Kajaks mit den Erbauerinnen
die Decksbespannungen
das Grönlandkajak ist äußerst stabil bei nur 12,4 kg
Buddha-Auge auf dem Bug
die beiden stolzen Bootsbauerinnen mit ihren neuen Grönlandkajaks
… endlich geht’s los!!!